Unfall eines Viehtransporters
FF und AFK Raabs
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Chronik

40 Schweine bei Unfall getötet

Ein Viehtransporter ist in der Nacht auf Donnerstag in Raabs a. d. Thaya (Bezirk Waidhofen a. d. Thaya) umgekippt. Der Fahrer wurde verletzt. Etwa 40 Schweine wurden getötet, davon mussten zehn auf Anordnung der Amtstierärztin notgeschlachtet werden.

Der mit 128 Schweinen beladene Sattelzug war gerade auf dem Weg zum Schlachthof, als der Lenker kurz vor 1.30 Uhr von der L8073 rechts auf die L1258 Richtung Zabernreith abbog. Dabei dürfte der 51-Jährige Rehen ausgewichen und von der Fahrbahn abgekommen sein. Der Transporter stürzte um und blieb im Straßengraben auf der Fahrerseite liegen, hieß es in der Aussendung der Polizei.

Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnten 88 Schweine lebend aus dem Anhänger befreit werden. „Die Rettung der Tiere gestaltete sich dabei äußerst schwierig, da der Auflieger durch den Unfall verformt wurde. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten das oberste Regal des Aufliegers aufbrechen, um alle Schweine befreien zu können“, berichtete Matthias Hartl vom Abschnittskommando Raabs a. d. Thaya.

Unfall eines Viehtransporters
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Mit einer äußerst schwierigen Rettung hatten es die Einsatzkräfte zu tun

88 Tiere mussten in Ersatz-Lkw gebracht werden

Die Tiere wurden von der Feuerwehr und Mitarbeitern der Transportfirma in einen Ersatz-Lkw umgeladen. Rund 40 Schweine wurden getötet, davon mussten zehn auf Anordnung der Amtstierärztin an Ort und Stelle notgeschlachtet werden.

Mit Hilfe von drei Seilwinden wurde der Lastwagen wieder auf die Räder gestellt, 43 Mitglieder von vier Feuerwehren standen im Einsatz. Gegen 5.30 Uhr waren die Bergungsarbeiten laut Aussendung abgeschlossen.