„Ob die Gemeinde das Stadtbad weiter betreibt oder ob es möglicherweise an einen privaten Betreiber übergeben wird, das ist derzeit ein Teil der Überlegungen in der Stadtgemeinde“, erklärte Vizebürgermeister Ferdinand Rubel (ÖVP).
Auch Zusammenarbeit mit Perchtoldsdorf möglich
Man sei bereits auf der Suche nach Interessenten. Angedacht wird aber auch eine andere Option: Das Bad könnte zusammen mit naheliegenden Gemeinden, etwa Perchtoldsdorf, betrieben werden. Dadurch soll das jährliche Defizit von bis zu 1,6 Millionen Euro zumindest reduziert werden können, hofft man bei der Stadtgemeinde.
In den nächsten Monaten soll entschieden werden, wie es weitergeht. Das in den 1930er Jahren eröffnete Freizeitzentrum wird jedenfalls vor einer möglichen Übergabe noch in diesem Jahr teilweise saniert. Die Kosten trägt die Stadt. Das kann bis 2020 dauern. Die Arbeiten sollen aber den Betrieb nicht behindern, wird von der Stadtgemeinde versichert.