Die Mutter wollte mit ihrem wenige Monate alten Sohn einen Ausflug machen. Sie stellte ihre Handtasche ins Auto und schloss die Türe. Plötzlich verriegelten die Türen und die Mutter konnte nicht mehr in das versperrte Fahrzeug zu ihrem Sohn. Die Feuerwehr Amstetten wurde alarmiert. „Als wir am Einsatzort eingetroffen sind, wurde uns mitgeteilt, dass auch gleich ein ÖAMTC-Pannenfahrer mit Spezialwerkzeug in wenigen Minuten eintreffen wird“, berichtete die Feuerwehr über Soziale Medien.
Regen und 20 Grad: Keine Gefahr für Baby
Im Vergleich zur Vorwoche war das Wetter am Dienstag regnerisch und kühl. „Da es regnete und nur 20 Grad Celsius hatte, bestand keine Gefahr im Verzug“, so die Florianis. Ihre Hauptaufgabe bestand somit darin, Mutter und Baby zu beruhigen. Der kleine Bub wurde von den Einsatzkräften durch die Seitenscheibe unterhalten. Ein Stofftier brachte ihn zum Lächeln, bis der ÖAMTC-Pannenfahrer den Einsatzort erreichte und den Buben aus dem Fahrzeug befreite. Das Baby musste etwa 15 Minuten lang alleine im Auto ausharren. „Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken“ resümiert die Feuerwehr Amstetten.