Gesundheit

China-Zentrum in Gars wird zu Reha-Klinik

Das ehemalige China-Zentrum in Gars am Kamp (Bezirk Horn) soll im Sommer 2020 als Rehabilitationsklinik eröffnet werden. Das Gebäude wurde 2002 von Willi Dungl gegründet, seit etwa acht Jahren steht es leer.

In Gars gibt es bereits das „Psychosomatische Zentrum Waldviertel“, im ehemaligen China-Zentrum soll aber eine zusätzliche, eigenständige Reha-Klinik entstehen. Nächsten Monat sollen die Bauarbeiten starten. Fünf Millionen werden investiert, 25 Einzelzimmer sind geplant. Gars am Kamp bekam den Zuschlag dafür in einer öffentlichen Ausschreibung der Pensionsversicherungsanstalt.

Das leerstehende China-Zentrum in Gars am Kamp
Das China-Zentrum in Gars

Das Land Niederösterreich und die VAMED werden die neue Reha-Klinik betreiben. Geschäftsführer wird Andreas Reifschneider, der auch schon das bestehende „Psychosomatische Zentrum Waldviertel“ in Gars leitet. Dieses sei das ganze Jahr über voll, der Bedarf nach einer zusätzlichen Einrichtung also groß. Im neuen Haus sollen – genauso wie im bestehenden – psychische Erkrankungen wie etwa Burn-Out behandelt werden. Für die Bevölkerung findet am 27. August eine Informationsveranstaltung auf der Burg Gars statt.