Gericht

27-Jähriger nach Alko-Unfall verurteilt

Am Dienstag ist ein 27-jähriger Mann wegen fahrlässiger Tötung zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt worden. Im März hatte er bei Plankenberg (Bezirk Tulln) alkoholisiert einen Unfall verursacht, bei dem eine Frau ums Leben gekommen war.

Zu dem folgenschweren Verkehrsunfall war es am 16. März gekommen, bei dem der Angeklagte bei Dunkelheit und Regen auf der B19 bei Plankeberg einen ihm entgegenkommenden Kleinwagen erfasst hatte. Alkoholisiert und abgelenkt durch sein Mobiltelefon, war er im Bereich einer Kreuzung auf die Gegenfahrbahn geraten.

Die 51-jährige Lenkerin des Kleinwagens aus dem Bezirk Lilienfeld war nach dem schweren Aufprall noch an der Unfallstelle verstorben, ihr 53-jähriger Ehemann am Beifahrersitz wurde schwer verletzt. Der Alkotest hatte beim Angeklagten 0,8 Promille ergeben. Das Landesgericht St. Pölten verurteilte den 27-jährigen Fahrzeuglenker am Dienstag wegen fahrlässiger Tötung zu einem Jahr unbedingter Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.