Bilder von Sonja Lixl
Jana Madzigon
Jana Madzigon
Kultur

Kunst im SpitzLICHT und mit SchlagSCHATTEN

Im Kulturschloss Reichenau (Bezirk Neunkirchen) ist derzeit die Ausstellung „SpitzLICHT – SchlagSCHATTEN“ zu sehen. Der Malerin Sonja Lixl geht es in ihren großformatigen Bildern um das Spiel mit dem Licht, der Farbe, der Schrift und der Geometrie.

Sonja Lixl versucht in ihren großformatigen Acrylbildern zu beweisen, dass die Unendlichkeit keine Grenzen hat und immer nur ein kleiner Teil vom großen Ganzen, also ein Fragment, gezeigt werden kann. Lixl, Jahrgang 1961, studierte Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Herbert Tasquil und Ernst Caramelle. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, u.a. in Köln, Hannover, Amsterdam, Budapest, Warschau, Paris, Sydney, Boston und New York.

Malerin Sonja Lixl
Jana Madzigon
Sonja Lixl mit „SpitzLICHT – SchlagSCHATTEN“ im Kulturschloss Reichenau

In der Ausstellung „SpitzLICHT – SchlagSCHATTEN“ wird „nicht nur das malerische Werk Sonja Lixls in seiner ganzen Fülle präsentiert, sondern es werden auch Einblicke in ihre Landart-Projekte, ihre Naturverbundenheit, ihre Sammelleidenschaft und in die unterschiedlichen Techniken ihres Schaffens ermöglicht“, erklärt Kuratorin Judith P. Fischer.

Lixls Überlegungen zum Menschsein

Die Liebe zu den Bergen und zum Klettern bildet einen weiteren Themenschwerpunkt der Ausstellung, die noch bis 1. September im Kulturschloss Reichenau besucht werden kann. Sonja Lixl, die in Reichenau an der Rax wohnt, entdeckte in den letzten Jahren ihre nähere und weitere Umgebung – die Bucklige Welt ebenso wie die Semmering-Rax-Region – als Bergsteigerin. In kleinformatigen Grafiken nimmt sie Bezug zu ihrer Tätigkeit als Bergretterin und Alpinlehrwartin.

„So sind wir nicht nur mit der Kunst von Sonja Lixl konfrontiert, sondern auch mit der sie umgebenden Bergwelt und dürfen teilhaben an ihren künstlerischen Überlegungen zum Kosmos, zum Menschsein, zu dem, was das Leben an und für sich ausmacht“, so Kuratorin Fischer.