Das Skigebiet an der niederösterreichisch-oberösterreichischen Grenze hat eine gute Wintersaison hinter sich, 60.000 Wintersportler wurden gezählt. Im Winter 2018/2019 ging auch die 1,6 Millionen Euro teure Beschneiungsanlage in Betrieb. Diese wurde unter anderem mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne finanziert. Auch die Länder Niederösterreich und Oberösterreich beteiligten sich an den Kosten.
Abendskifahren kommt bei den Gästen an
100.000 Euro wurden zudem in eine Flutlichtanlage investiert. Die aus neun Masten bestehende Anlage auf der Auwiese verwendet LED-Technik und hat eine Stromleistung von 13,5 Kilowatt (kW). Der Flutlichtbetrieb kam laut den Betreibern sehr gut an. Das Familienskigebiet Forsteralm hatte in der vergangenen Saison an 35 Abenden geöffnet.
Es gibt bereits erste Überlegungen, die Forsteralm auch im Sommer touristisch zu nutzen. Das Hauptaugenmerk soll aber auch künftig auf dem Wintersport liegen. In der kommenden Wintersaison feiert das Skigebiet mit seinen 16 Pistenkilometern und sieben Liften seinen 40. Geburtstag. Eine wichtige Zielgruppe für die Forsteralm sind neben den Skifahrern und Snowboardern die Skitourengeher.