In Raach (Bezirk Neunkirchen) brannte in der Nacht ein Wohnhaus ab. Ein Nachbar rettete die Hausbesitzern. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Neunkirchen gebracht. Sieben Feuerwehren rückten mit 13 Fahrzeugen und 80 Mitgliedern aus. Kurze Zeit später kam es in Kirchberg-Friedersdorf, das etwa sechs Kilometer von Raach entfernet liegt, zu einem weiteren Brand. Vor einem Wohnhaus stand ein Müllhaufen in Flammen. Ebenfalls betroffen war ein angrenzender Carport. Sechs Feuerwehren konnten den Brand unter Kontrolle bringen. Bei beiden Bränden ist die Ursache noch unklar, die Polizei ermittelt.
In Maria Jeutendorf brannte am Freitagabend ein Reitstall zur Hälfte ab. Reiterinnen und Reiter konnten gemeinsam mit den Feuerwehrleuten die 17 Pferde noch in Sicherheit bringen, so Feuerwehrsprecher Franz Resperger: „Da stand etwa schon die Hälfte des Reitstalls in Vollbrand. Der Löscheinsatz dauerte mehrere Stunden.“
Auslöser für den Brand könnte ein Traktor gewesen sein, sagte Franz Resperger. Zehn Feuerwehren mit etwa 120 Mitgliedern waren von 19.00 Uhr bis etwa 5.00 Uhr im Einsatz. Auch 50 Strohballen fingen Feuer. Die Feuerwehrleute transportierten die glosenden Ballen auf ein Feld. Am Samstagvormittag kam es bei einem angrenzenden Maschinenunterstand zu einem weiteren kleinen Brand, der schnell unter Kontrolle gebracht wurde.