Zu den telefonischen Bombendrohungen kam es laut einer Aussendung der Landespolizeidirektion Niederösterreich bereits am 20. Oktober. Dabei soll der 26-Jährige damit gedroht haben, alle Beamten der Polizeiinspektion Amstetten töten zu wollen. Der Verdächtige wurde angezeigt.
Freitagfrüh gab es an seiner Wohnadresse eine Hausdurchsuchung. Diese wurde vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung geleitet. Auch Mitglieder des Sondereinsatzkommandos Cobra waren beteiligt.
Weder Sprengstoff noch Waffen entdeckt
Weiters waren ein Sprengstoffexperte sowie speziell ausgebildete Spürhunde an Ort und Stelle. Laut Polizei wurden bei dem Verdächtigen aber weder Sprengstoff noch Waffen entdeckt. Die Polizei stellte das Handy des Mannes, von dem die telefonischen Bombendrohungen ausgingen, sicher.