Die Lifte in Mönichkirchen-Mariensee, St. Corona am Wechsel (beide Bezirk Neunkirchen) und Annaberg (Bezirk Lilienfeld) eröffnen am Samstag zumindest im Teilbetrieb. Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee kann bereits vier ihrer Lifte öffnen. Ab Samstag, 7. Dezember 2019, öffnen die Sonnenbahn, die Schwaigbahn, der Tellerlift und der Seillift Kinderland Schwaig. Die Marienseer-Seite ist derzeit noch in Vorbereitung.
Das Familienskiland St. Corona am Wechsel geht ebenfalls ab Samstag, 7. Dezember 2019, mit beiden Förderbändern und dem Tellerlift in Betrieb. Die Annaberger Lifte führen am kommenden Wochenende mit dem Förderband Reidl einen Teilbetrieb. Am Semmering dagegen konnten erst jetzt mit den frostigen Temperaturen zum ersten Mal die Schneekanonen angeworfen werden. Vorsichtig geht hier das Tourismusbüro vom Start Mitte Dezember aus.
Auf den Gipfeln zu warm und zu windig
Der Starttermin, 14. Dezember 2019, gilt auch für das Hochkar und die Ötscherlifte (beide Bezirk Scheibbs). Bergbahnen-Geschäftsführer Andreas Buder macht die Wettersituation zu schaffen. Mit einiger Mühe, sagte er gegenüber noe.ORF.at, hätte man mit einem kürzeren Lift starten können, das würde sich aber nicht rentieren. „Es war zwar in den letzten Tagen so kalt, dass wir technisch Schnee produzieren konnten, aber ganz oben bließ dermaßen der Wind, dass sehr viel verweht worden war. Zudem hatten wir viel zu wenig Naturschnee abbekommen in der letzten Zeit.“
Anders als in Skigebieten wie Mönichkirchen, wo man auf einer Wiese als Untergrund dahinwedelt, benötigen die Hänge am Hochkar und in Lackenhof wegen des steinigen Bodens eine stabile und relativ hohe natürliche Schneedecke. In den nächsten Tagen drohe ein Warmwettereinbruch, da wolle man noch durchtauchen, sagt Andreas Buder. Wegen des Schneemangels wurde in Mitterbach der Start in die neue Skisaison um eine Woche nach hinten verschoben. Auch hier gilt momentan der 14. Dezember als Beginntag, wie bei den meisten anderen Skigebieten im Land.