Sturmschäden im Februar
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Wirtschaft

Millionenschäden durch Stürme im Februar

Die Sturmtiefs „Petra“, „Sabine“, „Yulia“ und „Bianca“ haben im Februar in ganz Niederösterreich Schäden von mehreren Millionen Euro angerichtet. Von den orkanartigen Stürmen besonders betroffen waren der Donau-Raum und der Süden Niederösterreichs.

Sechs Millionen Euro beträgt allein jener Schaden, der durch die beiden Stürme „Yulia“ und „Sabine“ entstanden ist. Im Donau-Raum und im Süden Niederösterreichs wurden dabei Dächer abgedeckt, Bäume entwurzelt und Elektroleitungen beschädigt. Am häufigsten gemeldet wurden Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Schäden an Fahrzeugen waren seltener.

Bei der Niederösterreichischen Versicherung gingen an die 1.700 Schadensmeldungen ein, hieß es am Montag gegenüber noe.ORF.at. Die Niederösterreichische Versicherung geht von Schäden von bis zu 1,8 Millionen Euro aus. Bei der Wiener Städtischen und der Allianz Versicherung gingen über 3.800 Schadensmeldungen ein. Primär wurden Schäden an Gebäuden und Infrastruktur gemeldet. Wie hoch der Gesamtschaden ist, stand Anfang März noch nicht fest, da einigen Versicherungen noch keine Bilanzen zum Februar vorliegen.