Laptop im Büro in Nahaufnahme, dahinter ein Bild aus dem Urlaub
Manuela Matl
Manuela Matl
Bildung

Erste positive Bilanz von digitalen Lerntools

Mit Spannung ist die erste Woche der Coronavirus-Einschränkungen an den Schulen beobachtet worden. Nach den Schließungen wurde ja auf einen Online-Unterricht umgestellt. Eine erste Bilanz fiel in Niederösterreich sehr positiv aus.

Durch die Schulschließungen kamen digitale Lerntools und entsprechende Kommunikationstools zum Einsatz. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) zog eine erste positive Bilanz. Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras schlossen sich einer Aussendung zufolge der ersten Einschätzung an.

„Über 90 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer und über 80 Prozent der Eltern haben nach der ersten Woche mit den neuen Maßnahmen rückgemeldet, dass der Lernstart gut gelungen ist", hieß es in der Aussendung. Beide betonten zudem, dass sich weder Eltern noch Schüler Sorgen um Noten oder Leistungsbeurteilungen machen müssen. „Es werden die aktuellen besonderen Umstände jedenfalls berücksichtigt werden“, hieß es weiter.

Bilanz Online-Unterricht
NLK Burchhart
Teschl-Hofmeister und Heuras zogen eine erste Bilanz

Digitales Mitteilungsheft in knapp 3.000 Klassen

Dass Kinder mit den neuen technischen Möglichkeiten aufwachsen, erleichtere die Sache, so Teschl-Hofmeister und Heuras. „Es hat sich gezeigt, dass sich der Aufbau diverser Lernplattformen und Kommunikationskanäle, wie ‚SchoolFox‘, durchaus bewährt haben." Aktuell würden bereits mehr als 520 niederösterreichische Pflichtschulen in 2.920 Klassen das digitale Mitteilungsheft „SchoolFox“ nutzen.