Durch die Schulschließungen kamen digitale Lerntools und entsprechende Kommunikationstools zum Einsatz. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) zog eine erste positive Bilanz. Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras schlossen sich einer Aussendung zufolge der ersten Einschätzung an.
„Über 90 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer und über 80 Prozent der Eltern haben nach der ersten Woche mit den neuen Maßnahmen rückgemeldet, dass der Lernstart gut gelungen ist", hieß es in der Aussendung. Beide betonten zudem, dass sich weder Eltern noch Schüler Sorgen um Noten oder Leistungsbeurteilungen machen müssen. „Es werden die aktuellen besonderen Umstände jedenfalls berücksichtigt werden“, hieß es weiter.
Digitales Mitteilungsheft in knapp 3.000 Klassen
Dass Kinder mit den neuen technischen Möglichkeiten aufwachsen, erleichtere die Sache, so Teschl-Hofmeister und Heuras. „Es hat sich gezeigt, dass sich der Aufbau diverser Lernplattformen und Kommunikationskanäle, wie ‚SchoolFox‘, durchaus bewährt haben." Aktuell würden bereits mehr als 520 niederösterreichische Pflichtschulen in 2.920 Klassen das digitale Mitteilungsheft „SchoolFox“ nutzen.