„Unser aller Ziel ist es, die Verbreitung des Coronavirus zu reduzieren beziehungsweise zu verlangsamen. Da kommt den Testungen eine ganz wichtige und bedeutende Rolle zu“, betonte die Landeschefin am Dienstagvormittag nach der Koordinierungssitzung des niederösterreichischen Sanitätsstabes mit seinen Partnerorganisationen. Mit dabei waren unter anderem auch Vertreter der Einsatzorganisationen.
Die Kapazitäten-Aufstockung sei nicht zuletzt aufgrund des zahlenmäßigen Anstiegs der infizierten Personen und Verdachtsfälle geboten. „Mit den Testungen ist es möglich, Corona-Erkrankte so rasch wie möglich zu erkennen und sie somit auch so rasch wie möglich abzuschotten“, so die Landeshauptfrau.
Klare Kriterien für Testungen
Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) unterstrich, dass es für Testungen auf SARS-CoV-2-Erreger klare Kriterien gebe – wenn Symptome auftreten und eine Person zu einem bestätigten Corona-Fall Kontakt gehabt habe. Unerlässlich sei weiterhin eine möglichst rasche Testauswertung und die schnelle Information der Betroffenen, um notwendige Maßnahmen in die Wege leiten zu können.
Außerdem verwies Mikl-Leitner auf mehr als 250 Mitarbeiter, die in den mobilen Teams im Bundesland im Einsatz stehen. Gab es anfangs nur fünf mobile Testteams, so sind es mittlerweile 45. „Diese mobilen Teams werden je nach Bedarf aufgestockt“, so Mikl-Leitner.