Überall sind Mund- und Nasenschutzmasken oder Desinfektionsmittel vergriffen, weltweit gibt es Lieferengpässe. Auf manchen Internetseiten sind diese Produkte zur Genüge zu finden, da ist die Verlockung natürlich groß, diese zu bestellen. Davor warnen aber nun die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) und das Landeskriminalamt, denn dabei handle es sich oft um Betrüger.
Online-Shops gründlich überprüfen
Kundinnen und Kunden bezahlen die Ware bei Fake-Shops im Vorhinein, die Lieferung kommt dann aber nie an. Daher sollte man den Online-Shop vor einem Kauf gründlich überprüfen und Erfahrungsberichte suchen, raten die Experten. „Überprüfen Sie, ob Zahlungsmodalitäten angeführt sind beziehungsweise ob es AGB und ein Impressum gibt. Viele Fake-Shops weisen nämlich keinen dieser Punkte aus. In diesem Fall gilt: Besser Finger weg“, rät die Konsumentenberatung der AKNÖ.
„Sind sie an einen unseriösen Shop gelangt und haben bereits Geld überwiesen, kontaktieren Sie am besten umgehend Ihre Bank oder die Kreditkartenfirma und erkundigen sich, ob eine Rückbuchung möglich ist“, heißt es von den Experten. Zudem solle man Anzeige erstatten.