Im Wirtschaftsparlament in St. Pölten erfolgte am Montag die offizielle Amtsübergabe. Dabei wurde Ecker einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Die Einstimmigkeit sei „ein Auftrag, gemeinsam Themen anzugehen und Lösungen zu entwickeln“, sagte Ecker. In der täglichen Arbeit in der Wirtschaftskammer Niederösterreich gehe es nur um eines: „Gemeinsam die Zukunft unserer Wirtschaft zu gestalten“, so der 55-jährige Steinmetzmeister aus Traiskirchen (Bezirk Baden).
Ebenso einstimmig gewählt wurden am Montag Kurt Hackl und Thomas Salzer als Vizepräsidenten. Nina Stift, Christian Moser und Thomas Schaden sollen bei der nächsten Präsidiumssitzung als Vizepräsidenten kooptiert werden.
Ecker betonte Hilfen für Unternehmen
Ecker bedankte sich ausdrücklich bei seiner Vorgängerin Sonja Zwazl, die seit 1999 an der Spitze der Wirtschaftskammer in Niederösterreich gestanden und heuer nicht mehr zur Wahl angetreten war. In seiner Antrittsrede betonte der 55-Jährige, wie wichtig die Hilfen für Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten seien. "Jeder Euro, der in die Wirtschaft gesteckt wird, kommt wieder zurück“, sagte der neue Präsident der WKNÖ. „Denn Wirtschaft heißt Arbeitsplätze. Wirtschaft heißt, etwas aus der Zukunft zu machen. Diesen Zukunftsblick dürfen wir – gerade jetzt – nicht aus den Augen verlieren.“
Ihre zukünftige Arbeit stellt die Wirtschaftskammer unter das Motto "Zukunft.Gemeinsam.Unternehmen“, wie am Montag betont wurde. Dabei sollen die Serviceleistungen „noch stärker auf den Bedarf der Unternehmen hin ausgerichtet werden“. Am Montagabend wird Ecker von Harald Mahrer (ÖVP), Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), in Wien angelobt.