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Wissenschaft

Land beteiligt sich an FernFH Wiener Neustadt

Das Land beteiligt sich mit 26 Prozent an der Ferdinand Porsche Fernfachhochschule Wiener Neustadt, die einzige auf Fernstudien ausgerichtete Fachhochschule in Österreich. Damit will man die Digitalisierung im Hochschulbereich weiter ausbauen.

Neben Beruf und Familie studieren, ohne örtlich gebunden zu sein: Das kann man seit dem Jahr 2007 an der Ferdinand Porsche Fernfachhochschule (FernFH) in Wiener Neustadt. Das Studium wird neben geblockten Präsenztagen größtenteils via Internet absolviert. Derzeit verzeichnet die Fachhochschule mehr als 900 Studierende.

Bei Distance Learning österreichweite Vorreiterrolle

Die Ferdinand Porsche FernFH nehme im Bereich Distance Learning in Österreich eine bedeutende Vorreiterrolle ein, zumal flexibles und ortsunabhängiges Lehren, Lernen und Arbeiten in Zukunft nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein werde, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). „Wir wissen schon länger, wie wichtig die Digitalisierung im Hochschulbereich ist, daher begrüßen wir in Niederösterreich solch zukunftsweisende Entwicklungen."

Die 2006 gegründete Ferdinand Porsche FernFH ist Österreichs einzige auf Fernstudien ausgerichtete Fachhochschule. Durch die Beteiligung des Landes Niederösterreich werde sie weiter aufgewertet und langfristig am Standort gesichert, sagte Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) laut einer Aussendung. Das Land ist auch an den Fachhochsculen St. Pölten und Wiener Neustadt mit 26 Prozent beteiligt. Der Aussendung zufolge ist damit eine Empfehlung des Landesrechnungshofes umgesetzt worden.