Aufgrund der Covid-19-Pandemie war die Arbeit des Runden Tisches für einige Monate unterbrochen. Am Runden Tisch nehmen seit Herbst 2018 Vertreter von neun Gemeinden der Region, der Länder Niederösterreich und Burgenland, des Flughafens Wien und der ÖBB-Infrastruktur AG teil. Am Donnerstag fiel in der zwölften Sitzung auf Basis eines detaillierten Kriterienkataloges die gemeinsame Entscheidung. Das Projekt soll nach ÖBB-Angaben im Bereich der künftigen B260 liegen und mit der Ostbahn gebündelt werden.
Die Flughafenspange soll laut ÖBB für schnelle und direkte Verbindungen aus dem Nordburgenland und dem Osten Niederösterreichs zum Flughafen Wien und in die Bundeshauptstadt sorgen, ebenso zwischen Wien und Budapest sowie Bratislava und dem Airport. Im Zuge dieser Trassenauswahl wird auch die Errichtung eines Regionalbahnhofs entlang der neuen Strecke diskutiert.
Alternative zum Flugzeug
Die geplante Hochleistungsstrecke wäre damit auch ein Beitrag zur Reduktion von Kurzstreckenflügen, argumentieren die Bundesbahnen. Für das Vorhaben gibt es seit Herbst 2018 einen Runden Tisch mit Vertretern von neun Gemeinden der Region, der Länder Niederösterreich und Burgenland, des Flughafens Wien und der ÖBB-Infrastruktur AG.