KULTUR

wellenklaenge heuer „verbunden & vernetzt“

Unter dem Motto „verbunden & vernetzt“ findet heuer von 17. Juli bis 1. August das wellenklaenge-Festival in Lunz am See (Bezirk Scheibbs) statt. Bei den Konzerten soll die Coronavirus-Krise inhaltlich verarbeitet werden.

Auch das Ticketkontingent musste wegen der Maßnahmen gegen Covid-19 halbiert werden. „Die Covid-Krise hat uns vor Augen geführt, dass wir Teil eines globalen Gefüges sind“, teilten die Veranstalter in einer Aussendung mit. Die Verbundenheit und das soziale Netz mit allen Abhängigkeiten und der Frage nach ihrer Akzeptanz soll sich als roter Faden durch das Festival ziehen, das wie in den Vorjahren Klassik, Folk, Jazz sowie Volks- und Weltmusik bietet.

Festival wellenklaenge in Lunz am See
Theresa Pewal
„Durch das Zusammenspiel zahlreicher Musikrichtungen lassen die Künstler*innen spektakuläre Klangwelten entstehen, die sich über Grenzen hinwegsetzen und Musik als eine universelle, herzerwärmende Sprache verkörpern“, heißt es bei wellenklaenge

„Auf Künstler*innen aus dem Ausland muss heuer leider großteils verzichtet werden“, hieß es. Auch eine Abendkassa werde es dieses Jahr nicht geben. Das Eröffnungskonzert wird von dem aus LYLIT, Mela Marie Spaemann und dem Sigrid Horn Trio bestehenden Projekt „Sisterhood“ bestritten. Als weitere Highlights wurden Jelena Poprzan, chuffdrone und Gabbeh angekündigt. Zudem stehen neben Podiumsdiskussionen auch andere Veranstaltungen wie themenspezifische Wanderungen um den See auf dem Programm.