Auch das Ticketkontingent musste wegen der Maßnahmen gegen Covid-19 halbiert werden. „Die Covid-Krise hat uns vor Augen geführt, dass wir Teil eines globalen Gefüges sind“, teilten die Veranstalter in einer Aussendung mit. Die Verbundenheit und das soziale Netz mit allen Abhängigkeiten und der Frage nach ihrer Akzeptanz soll sich als roter Faden durch das Festival ziehen, das wie in den Vorjahren Klassik, Folk, Jazz sowie Volks- und Weltmusik bietet.
„Auf Künstler*innen aus dem Ausland muss heuer leider großteils verzichtet werden“, hieß es. Auch eine Abendkassa werde es dieses Jahr nicht geben. Das Eröffnungskonzert wird von dem aus LYLIT, Mela Marie Spaemann und dem Sigrid Horn Trio bestehenden Projekt „Sisterhood“ bestritten. Als weitere Highlights wurden Jelena Poprzan, chuffdrone und Gabbeh angekündigt. Zudem stehen neben Podiumsdiskussionen auch andere Veranstaltungen wie themenspezifische Wanderungen um den See auf dem Programm.