Das Schwerfahrzeug begann kurz nach Mitternacht, gegen 0.30 Uhr, in Fahrtrichtung Wien zu brennen. Bei der Bereichsalarmzentrale Amstetten gingen daraufhin mehrere Notrufe ein. Der Lenker konnte sich jedoch selbst retten, schilderte Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten. Während der Löscharbeiten musste die A1 komplett gesperrt werden.
Die Bergung des Schwerfahrzeugs „war sehr schwierig, da der Lkw mehrere Tonnen und sieben Achsen hat“, sagte Gutlederer. Die weitere Arbeit musste deshalb eine Spezialfirma übernehmen. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Morgenstunden. Gegen 3.00 Uhr gab es laut ASFINAG noch immer einen drei Kilometer langen Stau zwischen St. Valentin und Haag. Die Brandursache stand am Montagvormittag noch nicht fest.