Politik

Arbeit für Mikl-Leitner „Thema Nummer 1“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat am Samstag mit Blick auf die politische Herbstarbeit betont, dass Arbeit für sie das „Thema Nummer eins“ bleibe. Das gelte jetzt und in Zukunft mehr denn je.

Neben dem Heute mit Corona gehe es auch darum, vorausschauend an morgen zu denken. Die Arbeitsschwerpunkte Mobilität, Gesundheit, Familie sowie Klima- und Umweltschutz seien ebenfalls aufrecht. Mikl-Leitner erinnerte in einer Videobotschaft, dass Niederösterreich in Zeiten der Coronavirus-Pandemie zusätzlich zu den Maßnahmen des Bundes auch mehr als 20 eigene Initiativen gesetzt habe. Das Volumen umfasse mehr als zwei Milliarden Euro.

Einmal mehr strich die Landeshauptfrau das „Miteinander“ heraus, das für sie ein Grundsatz sei. Selbiges gelte dafür, die wichtigsten Anliegen der Landsleute zu den wichtigsten Aufgaben der Landesregierung zu machen. Und auch wenn es viele „nicht für möglich gehalten“ hätten, so bestünden in Niederösterreich seit mittlerweile mehr als zweieinhalb Jahren die Arbeitsübereinkommen der Volkspartei mit einerseits der SPÖ und andererseits der FPÖ.

„Wir dürfen uns nicht in die Knie zwingen lassen“

2020 zeige, so Mikl-Leitner, was Politik bewegen und wie sie im guten Zusammenspiel mit Experten, Wirtschaftsforschern sowie engagierten Bürgern im Land helfen könne. Es gehe dabei um Klarheit und Strukturiertheit, Genauigkeit und Verlässlichkeit. „Das verlange ich im Land. Das verlange ich aber auch vom Bund“, sagte die Landeshauptfrau. Die auf dem Weg aus der Krise als Partner und Unterstützer so wichtigen Bürger würden das „zu Recht“ ebenfalls verlangen.

Alle seien mit neuen Herausforderungen konfrontiert, „aber wir dürfen uns nicht in die Knie zwingen lassen. Wir alle dürfen uns nicht entmutigen lassen“, appellierte Mikl-Leitner.