Am Montag ereignete sich der Erdrutsch neben einem Wohnhaus. „Direkt am Fischa-Ufer rutschte auf knapp vier Meter Länge die Böschung samt einer Betonwand ab“, hieß es im Bericht der Feuerwehr Ebenfurth.
Feuerwehrkommandant Christian Horn sprach gegenüber noe.ORF.at von einem großen Glück, „denn der Vorgarten war nur einen halben Meter vom Haus entfernt. Wäre das einen halben Meter weiter hinten passiert, wäre die Statik vom Haus beeinträchtigt gewesen“, so Horn.
Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr laut Horn beendet. Den Hangrutsch führte der Kommandant nach seinen Einschätzungen auf eine „Unterspülung“ des Flussufers zurück. „Es hat einmal zu viel geregnet und dann zu wenig“, so Horn. Nach dem Feuerwehreinsatz begutachtete am Mittwoch dann ein Statiker die Stelle.