Wie geht man richtig mit eigenen Ängsten und Sorgen als direkt Betroffener oder Angehöriger um? Wie können die schrecklichen Geschehnisse Kindern möglichst schonend erklärt werden? Wo und wie holt man sich professionelle Hilfe? Diese und viele weitere Fragen stellen sich aktuell viele Menschen in Österreich.
Die Anlaufstellen im Überblick:
- Jugend:info NÖ | T: 02742/24565 | www.jugendinfo-noe.at
- Fachstelle für Gewaltprävention | T: 02742/9005-9050 | www.gewaltpraevention-noe.at
- Rat auf Draht | T: 147 | www.rataufdraht.at
- NÖ Krisentelefon | T: 0800 202016
- NÖ Kinder & Jugendanwaltschaft | T: 02742 790811
- NÖ Frauentelefon | T: 0800 800810
- Beratungsstelle Extremismus | T: 0800 202044 | www.beratungsstelleextremis-mus.at
Wer darüber sprechen wolle, könne sich an eine der zahlreichen Beratungsstellen wenden, betonte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am Dienstag: „In Niederösterreich haben wir zahlreiche Beratungsstellen, die der Bevölkerung mit ihren professionellen Angeboten durch diese schwierige Zeit helfen.“
„Suchen Sie Hilfe, wenn Sie sie benötigen!“
„Die gestrigen Geschehnisse in Wien haben uns alle in eine Schockstarre versetzt – wir sind tief betroffen und in Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen“, betonte Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Betroffene und deren Angehörige, Zeugen, aber auch viele andere Familien, junge Menschen, Kinder und Jugendliche seien derzeit mit großen Ängsten konfrontiert.
Genau dafür gebe es Beratungsstellen wie etwa die Jugend:info Niederösterreich oder die Fachstelle für Gewaltprävention. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen zu verarbeiten, hören zu und geben Rat, um in der aktuellen Situation bestmöglich zu unterstützen. Egal welche Fragen Sie haben, egal welche Ängste Sie beschäftigen: Suchen Sie sich Hilfe, wenn Sie sie benötigen“, sagte Teschl-Hofmeister.