Traiskirchen habe sich ein Beispiel am Wiener Modell genommen, sagte Andreas Babler (SPÖ), Bürgermeister der Stadtgemeinde, am Donnerstag im Gespräch mit noe.ORF.at. In der Bundeshauptstadt erhält nämlich nicht nur das Testpersonal, sondern auch die Bevölkerung kostenlose FFP2-Masken. Dadurch seien sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Testteilnehmer bestmöglich vor einer möglichen Infektion geschützt, betonte Babler.
Babler hatte sich deshalb vor Kurzem an Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) gewandt und diesen um etwaige Reservemasken gebeten. Hacker hatte Traiskirchen daraufhin 10.000 Masken zugesagt und übergab die Lieferung am Mittwoch an Bürgermeister Babler und Gemeinderätin Karin Blum. Traiskirchen zahlte dabei denselben Preis für die Masken, den Wien dafür gezahlt habe, so Babler. Der Bürgermeister hofft nun darauf, dass die Aktion einige Menschen dazu animiert, auch privat auf eine FFP2-Maske zu setzen.