Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler und Gemeinderätin Karin Blum (v.l.)
David Bohmann
David Bohmann
Coronavirus

10.000 FFP2-Masken für Traiskirchen

Die Stadt Wien hat Traiskirchen (Bezirk Baden) für die Coronavirus-Massentestung 10.000 FFP2-Masken zur Verfügung gestellt. Dadurch erhalten neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch all jene eine kostenlose Maske, die an der Massentestung teilnehmen.

Traiskirchen habe sich ein Beispiel am Wiener Modell genommen, sagte Andreas Babler (SPÖ), Bürgermeister der Stadtgemeinde, am Donnerstag im Gespräch mit noe.ORF.at. In der Bundeshauptstadt erhält nämlich nicht nur das Testpersonal, sondern auch die Bevölkerung kostenlose FFP2-Masken. Dadurch seien sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Testteilnehmer bestmöglich vor einer möglichen Infektion geschützt, betonte Babler.

Babler hatte sich deshalb vor Kurzem an Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) gewandt und diesen um etwaige Reservemasken gebeten. Hacker hatte Traiskirchen daraufhin 10.000 Masken zugesagt und übergab die Lieferung am Mittwoch an Bürgermeister Babler und Gemeinderätin Karin Blum. Traiskirchen zahlte dabei denselben Preis für die Masken, den Wien dafür gezahlt habe, so Babler. Der Bürgermeister hofft nun darauf, dass die Aktion einige Menschen dazu animiert, auch privat auf eine FFP2-Maske zu setzen.