Der Amtstierarzt hatte die Polizei am Montag auf die Missstände auf dem Bauernhof aufmerksam gemacht. Im Zuge einer Kontrolle stellte der Veterinärmediziner fest, dass der Niederösterreicher die Rinder zu wenig gefüttert haben dürfte. Eine Kuh konnte noch lebend aus dem Stall gerettet werden, 13 weitere Tiere verendeten hingegen.
Der Landwirt, der laut Polizei bisher noch nicht auffällig war, wurde bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Abgesehen von den 14 Rindern wurden auf dem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk St. Pölten keine anderen Tiere gehalten.