Mariazellerbahn fährt durch  Schneelandschaft
Növog/ Heussler
Növog/ Heussler
Verkehr

Arbeiten auf Mariazellerbahn fortgeführt

Eine Bahn mit viel Tradition muss auch immer wieder den heutigen Sicherheitsstandards angepasst werden. Bei der Mariazellerbahn wird dieser Prozess im Frühling fortgesetzt. Die Strecke ist von 22. Februar bis 7. Mai auf Abschnitten gesperrt.

Im Fokus der Arbeiten stehen Sicherheit und Komfort, wie es in einer Aussendung von Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) heißt. Die Mariazellerbahn gehört zu den landeseigenen Niederösterreich Bahnen. Im Frühling werden unter anderem Gleise neu verlegt, etwa im Kleinen und Großen Eisbergtunnel in St. Pölten, der Unterbau der Gleiskörper wird entwässert und Kreuzungen werden saniert.

Modernisierung ist langwieriges Projekt

Modernisiert wird etwa der Abschnitt zwischen St. Pölten und Rabenstein an der Pielach (Bezirk St. Pölten). Von 22. Februar bis 30. April ist dieser Teil gesperrt, es fahren stattdessen Busse zu denselben Zeiten. Von 1. bis 7. Mai wird dann noch auf dem innerstädtischen Teil in St. Pölten zwischen Hauptbahnhof und Alpenbahnhof saniert. Auch hier gibt es einen Schienenersatzverkehr, in diesem ist allerdings kein Radtransport möglich.

Insgesamt gibt es damit auf der Mariazellerbahn abschnittsweise knapp zehn Wochen lang Einschränkungen. „Wir arbeiten so rasch wie möglich, damit die betroffenen Streckenabschnitte schnell wieder für den Verkehr freigegeben werden können", betont Niederösterreich-Bahnen-Geschäftsführerin Barbara Komarek. Bereits im Herbst gab es Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen auf anderen Abschnitten.