Das Miteinander solle weiterhin „über alle Parteigrenzen hinaus“ gelebt werden, betonte die Landeshauptfrau bei der Angelobung im Landhaus in St. Pölten. „Wir haben noch viel vor“, ergänzte der Stadtchef, der bei der Gemeinderatswahl am 24. Jänner wieder die absolute Mehrheit erreicht hatte.
Es sei wichtig, dass die erfolgreiche Entwicklung fortgeführt werden könne, verwies Mikl-Leitner auf die Bedeutung St. Pöltens als Wirtschafts-, Forschungs-, Kultur- und Bildungsstandort sowie als „Stadt, in der man gerne lebt und arbeitet“. Im Rückblick auf die Gemeinderatswahl vom 24. Jänner strich Mikl-Leitner die „professionelle Organisation“ heraus, war der Urnengang doch in die Zeit des harten Lockdowns gefallen.
Arbeitsprogramm mit 90 Punkten
Bürgermeister Matthias Stadler sprach diesbezüglich von einer Herausforderung. St. Pölten sei aber auch „Vorreiter“ gewesen und habe „sehr gute Ideen entwickelt“, die bereits in anderen Bundesländern übernommen worden seien.
Stadler verwies außerdem auf die gesundheitspolitischen, die wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen durch die Coronavirus-Krise, weiters aber auch auf Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Sport, Freizeit sowie Lebens- und Wohnqualität. So habe man ein Arbeitsprogramm mit 90 Punkten für die nächsten fünf Jahre entwickelt: „Hier sind wir schon mitten drinnen im Arbeitsprozess.“ Als Vizebürgermeister der Landeshauptstadt wurden Harald Ludwig (SPÖ) und Matthias Adl (ÖVP) angelobt.