Verkehr

B37: Gefahrenstellen sollen entschärft werden

Die Gefahrenstellen am Gneixendorfer Berg an der Landesstraße B37 sollen in mehreren Etappen entschärft werden. Beim ersten Abschnitt wurde in dieser Woche mit den Bauarbeiten begonnen. Autofahrer müssen mit Verkehrsbehinderungen rechnen.

Mehr als 21.000 Fahrzeuge passieren den Straßenabschnitt jeden Tag. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden im ersten Abschnitt zwischen der Güterwegbrücke in der Nähe eines Gastronomie-Drive-Ins bis zur Anschlussstelle Gneixendorf Nord die vier Fahrbahnen verbreitert, eine Beton-Mitteltrennung errichtet sowie die Brücken saniert und besser abgesichert. Die Bauarbeiten werden zudem genutzt, um auf der westlichen Straßenseite Richtung Gneixendorf einen Lärmschutz zu errichten.

Gneixendorf Straßenbau Sanierung
NÖ Straßendienst
Straßenbaudirektor Josef Decker (l.) und Landesrat Ludwig Schleritzko (2.v.r.) freuen sich über den „Schritt in Richtung Verkehrssicherheit“

Die Hauptarbeiten starten Anfang April und sollen bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Das Land investiert dafür 4,3 Millionen Euro, sagt Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP): „Mit dem Sicherheitsausbau wird ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Verkehrssicherheit gesetzt.“ Während der Bauarbeiten müssen zwar Fahrstreifen reduziert werden, pro Richtungsfahrbahn bleibt aber immer mindestens einer bestehen.