Der Zimmerbrand in dem Objekt war laut Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich gegen 3.00 Uhr in einer Wohnung im Erdgeschoß ausgebrochen. Der in einem anderen Bereich des Hauses lebende Sohn der Frau wurde auf das Feuer aufmerksam – auch weil die 77-Jährige bereits laut geschrien hatte. Er brachte seine Mutter ins Freie. „Im letzten Augenblick“, wie Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich betonte.
Die 77-jährige Frau wurde per Notarzthubschrauber in das AKH nach Wien geflogen. Dort wurde sie mit schweren Brandverletzungen auf der Intensivstation aufgenommen. Der 56-Jährige und seine Ehefrau wurden zur Untersuchung in das Landesklinikum Gmünd gebracht.
Brandursache noch unklar
45 Mitglieder von fünf Feuerwehren waren an Ort und Stelle. Ein Übergreifen der Flammen auf die Wohneinheit des Sohnes sowie auf den Dachstuhl wurde u.a. durch einen umfassenden Atemschutzeinsatz verhindert. Bei den Löscharbeiten wurde Wasser aus einem nahegelegenen Bach verwendet.
Die Suche nach der Ursache nahm Freitagfrüh ihren Lauf. Es entstand erheblicher Schaden am Objekt, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich.