Die sechs Landeshauptleute der ÖVP stellten sich bereits am Donnerstag „klar“ hinter Bundeskanzler Sebastian Kurz. Kurz beteuert, im „Ibiza“-Untersuchungsausschuss die Wahrheit gesagt zu haben, er habe ein „reines Gewissen“ – mehr dazu in news.ORF.at.
Als „Menschenhatz der Sonderklasse“ bezeichnete der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Ermittlungen und Vorwürfe gegen den Regierungschef und ortete „blanken Hass“. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner könne sich den „ganz klaren und ganz deutlichen“ Worten ihres Amtskollegen „vollinhaltlich anschließen“, sagte sie am Freitag am Rande einer Pressekonferenz.
„Es wird versucht, Persönlichkeiten anzupatzen“
„Wir stehen hinter dem Bundeskanzler“, betonte Mikl-Leitner, „hier wird versucht, zu skandalisieren, zu diffamieren, und vor allem Persönlichkeiten anzupatzen. Ich glaube, es ist jetzt auch an der Zeit, dass sich alle auf die Arbeit für die Republik fokussieren, um die Herausforderungen zu bewerkstelligen.“