Von 21. bis 30. Juli wird laut einer Aussendung des Theaters in der Kellergasse die Komödie „Es war die Lerche“ gezeigt, eine Parodie auf „Romeo und Julia“ von Ephraim Kishon frei nach William Shakespeare. Von 5. bis 15. August steht die Musical-Revue „Non(n)sens“ von Dan Goggin auf dem Programm.
„Die Wahl des Stückes erfolgte in diesem Jahr vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abstandsregeln“, wurde in einer Aussendung mitgeteilt. Da man nicht direkt in einer Kellergasse spielen könne, habe sich das Team der Kellergassen Compagnie entschieden, auf der angrenzenden Wiese in Absberg eine Bühne mit Verstärkung zu bauen. Als künstlerische Leiterin des Theaters in der Kellergasse fungiert Luzia Nistler.
„Romeo und Julia“ am Hippie-Strand von Teneriffa
Erstmals dabei ist Regisseur Michael Scheidl, der das Stück „Romeo und Julia“ von Verona auf den beliebten „Hippie-Strand“ in Teneriffa ins Jahr 1968 verlegt. Reinhard Nowak (im Bild oben, M.) spielt den Romeo, Sabine Petzl (r.) ist in der Rolle der Julia und Leopold Selinger (l.) als Shakespeare zu sehen.
Worum es in der 1974 uraufgeführten Komödie des israelischen Satirikers ungarischer Herkunft Ephraim Kishon (1924-2005) geht? „Es war die Lerche“ erzählt von Romeo und Julia, die „seit 30 Jahren verheiratet sind, leider alles andere als glücklich. Sie leben unter ärmlichen Verhältnissen, zusammen mit ihrer 14-jährigen Tochter Lucretia. Romeo verdingt sich unlustig als Ballettlehrer, schmust mit seiner Wärmeflasche und isst ständig Rettich. Er grämt sich außerdem, dass die reiche Verwandtschaft seiner Frau noch lebt, Julia das Verhältnis aber aufgekündigt hat und somit an ein Erbe nicht zu denken ist“, heißt es auf der Website des Theaters in der Kellergasse. Mehr soll nicht verraten werden!