Cobra Polizisten
Monatsrevue/Thomas Lenger
Monatsrevue/Thomas Lenger
Chronik

Cobra-Einsatz nach Wohnhausbrand

Ein Wohnhausbrand in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) hat Montagnachmittag mit einem Cobra-Einsatz geendet. Der Hausbesitzer hatte sich in dem Gebäude verschanzt, deshalb wurde das Sondereinsatzkommando zu Hilfe gerufen.

Radfahrer bemerkten am Montagnachmittag, dass Rauch aus einem Einfamilienhaus in einer Siedlung in Oberwaltersdorf drang und alarmierten die Einsatzkräfte. Der Hausbesitzer öffnete die Tür, die Feuerwehr konnte einen Brand im Bereich des Sofas rasch löschen.

"Anschließend verhielt sich der Wohnhauseigentümer aggressiv gegenüber unserem Atemschutztrupp, worauf dieser sofort die Schlauchleitung ablegte und das Haus verließ. Der Mann nahm den Schlauch, warf ihn aus dem Haus und versperrte die Eingangstür“, schildert der Einsatzleiter die Situation. Der Mann reagierte weder auf das Klopfen der Feuerwehr, noch auf das der Polizei und verschanzte sich im Haus. Da die Lage unklar war, wurde das Sondereinsatzkommando Cobra angefordert.

Fotostrecke mit 9 Bildern

geschlossenes Fenster
Monatsrevue/Thomas Lenger
Der Mann verschanzte sich im Haus und reagierte nicht mehr auf Klopfen oder Zurufe
Cobra Polizisten
Monatsrevue/Thomas Lenger
Das Sondereinsatzkommando Cobra wurde angefordert
Cobra Polizist
Monatsrevue/Thomas Lenger
Feuerwehr in Deckung hinter Auto
Monatsrevue/Thomas Lenger
Cobra Polizisten
Monatsrevue/Thomas Lenger
Über die Terrassentür wurde das Haus gestürmt und der Mann ins Freie gebracht
Sanitäter
Monatsrevue/Thomas Lenger
Sanitäter versorgen Verletzten
Monatsrevue/Thomas Lenger
Der Hausbewohner wurde von den Sanitätern erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht
Feuerwehrautos
Monatsrevue/Thomas Lenger
Einsatzleiter Rotes Kreuz
Monatsrevue/Thomas Lenger

Cobra konnte Mann ins Freie bringen

Die Beamten stürmten über eine Terrassentür das Gebäude und konnten den Mann ins Freie bringen. Laut Schilderung der Feuerwehr war er von dem Brand völlig schwarz im Gesicht. Er wurde von den Sanitätern des Roten Kreuz erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kontrollierte das Haus noch auf mögliche Glutnester und konnte damit ihren Einsatz abschließen. Die Brandursache wird noch ermittelt.