Die ersten Feuer brachen um die Mittagszeit aus. Der Löscheinsatz erstreckte sich zwischen den Gemeinden Bruck an der Leitha und Götzendorf. Die knapp 100 Helfer mussten 15 einzelne Brandherde bekämpfen, von denen manche eine Fläche von bis zu 300 Quadratmeter hatten, schilderte Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes.
Mit mehreren Tanklöschfahrzeugen und Spezialgeräten aus der Waldbrandbekämpfung brachten die Einsatzkräfte die Flammen nach mehr als zwei Stunden unter Kontrolle. Laut ersten Ermittlungsergebnissen dürfte das Feuer durch eine blockierende Waggonbremse und den daraus resultierenden Funkenflug entfacht worden sein, teilte der Sprecher mit.
Schienenersatzverkehr
Der Zugverkehr auf der Ostbahnstrecke musste während des Einsatzes eingestellt werden. Fernverkehrszüge warteten die Sperre ab, teilten die ÖBB auf ihrer Website mit. Für die S-Bahnen und Regionalzüge wurde im Abschnitt zwischen Gramatneusiedl und Bruck an der Leitha ein Schienenersatzverkehr angefordert.