Bürgermeister Hannes Koza (ÖVP) bezeichnete das Projekt via Facebook als „Erfolg für Vösendorf“. Microsoft selbst hielt sich am Samstag bedeckt. Ein Sprecher des Unternehmens verwies darauf, dass generell keine Details zu Standorten bekanntgegeben würden. Angeführt wurden auf APA-Anfrage Sicherheitsgründe.
Beansprucht werden soll eine Fläche von etwa sechs Hektar. Das geplante Objekt wird Umweltstandards erfüllen und der Öko-Linie von Microsoft entsprechen. Die zuletzt ebenfalls diskutierte Errichtung eines Logistikzentrums auf der Brunner Heide ist damit nun vom Tisch.
Der US-Technologiekonzern hatte im Oktober 2020 angekündigt, hierzulande in den nächsten zwei bis vier Jahren eine Cloud-Rechenzentrumsregion schaffen zu wollen. Das Gesamtinvestment wurde mit circa einer Milliarde Euro beziffert.