Sujet Großeltern
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Soziales

Katholischer Familienverband sucht Leihomas

Der Katholische Familienverband der Diözese St. Pölten ist auf der Suche nach sogenannten Leihomas, die bei der Kinderbetreuung helfen können. Von den Omadiensten würden sowohl Jung als auch Alt profitieren, wird betont.

2002 setzte der Katholische Familienverband der Diözese St. Pölten das Projekt der Leihomas in der Kinderbetreuung erstmals um. Es bedeute eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, heißt es in einer Aussendung des Familienverbandes. „Gerade die Kinderbetreuung durch die Großeltern ist auf so vielen Ebenen durch keine andere zu ersetzen: sie verbindet Jung und Alt, sie kann ganz flexibel gestaltet werden und alle Beteiligten profitieren von der Lebenswelt bzw. der -erfahrung voneinander“, sagt Geschäftsführerin Bettina Furley.

Seitdem wachse der Omadienst stetig, immer mehr Menschen würden sich eine Leihoma zur Kinderbetreuung wünschen, um Beruf und Familie in ihrem Alltag bestmöglich vereinen zu können. Denn nicht jeder habe Oma oder Opa in der Nähe. Auch Organisationen wie Frühe Hilfen oder das Entlassungsmanagement der Kliniken würden das Angebot des Omadienstes immer wieder in Anspruch nehmen. Coronabedingt habe sich der Omadienst zuletzt schwierig gestaltet, daher wolle man jetzt umso mehr durchstarten, so Furley.