Mit der neuen Vereinbarung bleibt der „Zauberberg“ – im Zweijahresrhythmus abwechselnd mit Lienz – auch 2022, 2024 und 2026 Schauplatz des Profiskisports. Bei diesen Rennen hoffen die Veranstalter wieder auf das bekannte Zuschauerspektakel. Denn das 25-Jahre-Jubiläum im Dezember musste aufgrund der Coronavirus-Pandemie ohne Fans gefeiert werden. Zudem musste der Rieseltorlauf wegen heftiger Sturmböen abgesagt werden.
Trotz allem sorgten die Ski-Damen für ein sportliches Spektakel. Die Schweizerin Michelle Gisin gewann den Damen-Nachtslalom und durfte sich damit über ihren ersten Weltcup-Sieg freuen. Dahinter landeten die Vorarlbergerin Katharina Liensberger und die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin auf Platz zwei und drei. Auch die Niederösterreicherinnen Katharina Gallhuber und Katharina Huber bewiesen trotz einer herausfordernden Saison Kampfgeist.

„Highlight“ im Veranstaltungskalender
„Ich freue mich sehr, dass wir auch in Zukunft Gastgeber dieses Skispektakels sein dürfen", sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Montag in einer Aussendung. Der Damen-Skiweltcup auf dem Semmering sei "stets ein Highlight in unserem niederösterreichischen Sportveranstaltungskalender und bringt uns dabei im Rahmen des Events einen Werbewert von rund zwei Millionen Euro“, ergänzte Sportlandesrat Jochen Danninger (ÖVP).