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Verkehr

Wo im Sommer gebaut und saniert wird

Sommer, Sonne, Baustelle: Auch in diesem Sommer wird wieder entlang einiger Hauptverkehrsrouten in Niederösterreich gebaut. Mit Verzögerungen muss man etwa immer wieder auf der A4 und A21 rechnen. noe.ORF.at mit einem Überblick.

Auf mehreren Autobahnen und Schnellstraßen in Niederösterreich gibt es in diesem Sommer größere Arbeiten. Eine klassische Sommerbaustelle erwartet Autofahrerinnen und Autofahrer etwa ab 23. August bei der A1 Anschlussstelle Ybbs an der Donau (Bezirk Melk). Dort werden drei Wochen lang immer wieder Auf- und Abfahrten gesperrt. Auch auf der Wiener Außenring Autobahn (A21) heißt es derzeit: Tempo reduzieren. Zwischen Alland und Mayerling (beide Bezirk Baden) wird die Fahrbahn auf einer Strecke von rund sieben Kilometern saniert.

Zudem wird am Knoten St. Pölten auf der Westautobahn (A1) bzw. auf der Kremser Schnellstraße (S33) gebaut. Noch bis voraussichtlich Herbst werden Auf-und Abfahrten auf Vordermann gebracht. Auf der Südost Autobahn (A3) heißt es für Pendlerinnen und Pendler hingegen bald aufatmen. Dort sollen die Instandsetzungsarbeiten in Kürze abgeschlossen sein.

Grafik Baustellen Niederösterreich
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Baustellen gibt es derzeit etwa auf den Autobahnen bei Ybbs, St. Pölten, Alland und Fischamend (Bezirk Bruck/Leitha)

Längerfristige Baustellen auf A4 und S1

Längerfristige Arbeiten, die den ganzen Sommer lang andauern, gibt es auf der Ostautobahn (A4) zwischen Fischamend und Bruck an der Leitha. Die Baustelle soll noch bis mindestens nächstes Jahr bestehen. Auch auf der Wiener Außenring Schnellstraße (S1) wird gebaut und saniert. Dort werden elektrische Anlagen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Seitens der ASFINAG betont man jedenfalls, dass tagsüber durch keine der Baustellen Fahrstreifen wegfallen. Lediglich das Tempo muss reduziert werden.

Hauptsächlich auf der A4 und A21 ist aufgrund der Sommerbaustellen laut ORF-Verkehrsredaktion dennoch immer wieder mit Behinderungen und Verzögerungen zu rechnen. Vor allem, wenn an Reisesamstagen viele Urlauberinnen und Urlauber unterwegs sind oder, wenn es zu Pannen und Unfällen kommt, kann es schon einmal länger dauern.