„Niederösterreich ist ein Land, das zusammenhält. Daher wollen wir gemeinsam die impfbaren Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher motivieren, sich den ,Stich‘ zu holen. Denn der Weg zurück in die echte Normalität führt nur über die Impfung“, werden ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger, SPÖ-Klubobmann Reinhard Hundsmüller, Grüne-Landessprecherin Helga Krismer und NEOS-Landessprecherin Indra Collini in einer gemeinsamen Aussendung zitiert.
Auch wenn Niederösterreich nach dem Burgenland die zweitbeste Impfquote (62,8% sind vollimmunisiert; Stand Donnerstagabend) unter den Bundesländern habe, benötige es weitere Anstrengungen, um die Durchimfpungsrate zu erhöhen. Das sei der einzige Weg, um die Intensivstationen vor einer Überlastung zu bewahren. „Die Impfung stärkt nicht nur die Gesundheitspolitik, sie stärkt auch den Wirtschaftsstandort Niederösterreich und sichert Arbeitsplätze“, so die Landespolitikerinnen und -politiker.
Die FPÖ ist nicht Teil der parteiübergreifenden Aktion. Klubobmann Udo Landbauer meldete sich am Freitag per Aussendung zu Wort. Die FPÖ werde sich an „der Politik des Impfzwangs nicht beteiligen“. „Wir Freiheitliche leben den Schulterschluss mit der Bevölkerung“, wurde Landbauer zitiert. Die Klubobleute im Nationalrat riefen diese Woche ebenfalls zum Impfen auf. Auch hier war die FPÖ nicht beteiligt – mehr dazu in Klubobleute werben für CoV-Impfung (news.ORF.at; 22.9.2021).