Die SPÖ-Politikerin hat laut ihrem Sprecher Anton Heinzl seit Montag grippeähnliche Symptome mit Fieber. Der Verlauf der Erkrankung sei milde. Sie befindet sich in häuslicher Quarantäne, so der Sprecher.
Königsberger-Ludwig sei zu Wochenbeginn nicht mehr ins Büro gekommen, heißt es. Das Contact Tracing laufe ebenso wie die Suche nach der Infektionsquelle. Wo sich Königsberger-Ludwig infiziert hat, sei noch unklar, so Heinzl. Ihre Vertretung übernimmt derzeit Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl (SPÖ).
In einem Posting auf Facebook, in dem Königberger-Ludwig am Dienstag ihre Infektion ebenfalls bestätigte, ging sie auch auf Kommentare ein, die ihre Erkrankung als „Beweis für die Nutzlosigkeit der Impfung erachten“ würden, wie sie selbst schreibt.
„Wir alle wissen, dass die Impfung nicht vor einer Ansteckung schützt. Sie schützt aber vor einem schweren Verlauf. Deswegen bin ich gerade jetzt sehr froh, alles getan zu haben, um meine Gesundheit vor langfristigen Schäden zu schützen“, so Königsberger-Ludwig. Sie ist zweifach geimpft.