Jan Philipp Zymny beim Satirefestival Schwechat
Fabian Stuertz
Fabian Stuertz
Kultur

Satirefestival: Mit Humor neue Brücken bauen

Das Schwechater Satirefestival geht von 8. Jänner bis 25. Februar in Szene. Geboten werden 25 verschiedene Programme von Künstlern wie Joesi Prokopetz, Caroline Athanasiadis und Roland Düringer. Mit Humor wolle man „neue Brücken bauen“, so die Veranstalter.

„Wir leben heute in einer immer stärker zweigeteilten Gesellschaft und die Politik hat es in der letzten Zeit mit Bravour geschafft, diese Situation noch zu fördern“, betonten die künstlerische Leiterin Manuela Seidl und Daniel Truttmann, der kaufmännische Leiter, im Vorwort des Programmhefts zum diesjährigen Satirefestival. Kombiniert wurde dieses Statement auch gleich mit einer Ankündigung: „Mit Humor lassen sich tiefe Gräben immer am leichtesten überbrücken und neue Brücken bauen! Dafür stehen wir ein!“

Den Eröffnungsabend am Samstag bestreitet Jan Philipp Zymny (im Bild oben) mit einem Best of aus zehn Jahren Bühnenpräsenz („Zehn Jahre Unsinn aus Meisterhand“). Außerdem sind bis Ende Jänner u.a. Pepi Hopf und Fredi Jirkal, Guido Tartarotti und die Gebrüder Moped („Das Beste aus beiden Welten“) zu Gast in Schwechat.

Beim Satirefestival werden in den kommenden drei Wochen ebenso Birgit Denk („Erdbeeren und Musik“) und Nadja Maleh („Musik an – Welt aus!“) erwartet. Auftreten wird auch Alfred Aigelsreiter mit seinem Jahresrückblick „Rückschau-dern 2021“, der Berliner Death-Comedy-Erfinder mit dem Namen „Der Tod“ mit „Zeitlos“ sowie Christof Spörk mit „Dahaam“ und Thomas Maurer als „Zeitgenosse aus Leidenschaft“.