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Sportvereine gehen wieder in Regelbetrieb

Am Montag starten nach den Weihnachtsferien die Schulen, die Sportvereine bieten danach auch wieder Angebote. Welche Regeln für die Sportarten für Kinder und Jugendliche in der Freizeit gelten werden – noe.ORF.at mit einem Überblick.

Bei den Sportvereinen will man den sprichwörtlichen Ball nicht weiter flach halten. Stattdessen geht am Montag für zahlreiche Kinder und Jugendliche im Bundesland das Training wieder los. „Ich halte es für ganz wichtig, dass Kinder und Jugendliche wieder zum Sport dürfen“, sagt Rupert Dworak, Präsident des ASKÖ Landesverbandes Niederösterreich, im Gespräch mit noe.ORF.at. „Der Sport hat gezeigt, dass er kein Covid-Treiber ist, sondern dass wir sehr gut organisierte Maßnahmen gesetzt haben, die die Infektionen minimieren.“

In dieselbe Kerbe schlägt man bei der Sportunion Niederösterreich. „Die Kinder haben durch das Schließen des Sports sehr in ihrer psychischen Gesundheit gelitten. Es trägt einfach zur gesellschaftlichen Gesundheit bei, dass die Vereinskurse laufen dürfen“, sagt Andreas Simon, Leiter des Schul- und Gesundheitssports bei der Sportunion Niederösterreich.

CoV-Regeln bleiben zunächst wie bisher

Vorerst soll in den Vereinen weiterhin jene Verordnung gelten, die es schon vor dem Lockdown gab. Somit dürfen maximal 25 Personen in Hallen sowie im Freien miteinander trainieren. Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren brauchen einen 2-G Nachweis, ein PCR- oder Antigentest ist nicht nötig.

Indoor gilt außerdem eine FFP2-Maskenpflicht, etwa in den Garderoben. Beim Sport selbst darf die Maske dann abgenommen werden. Im Freien muss die nur Maske getragen werden, wenn der Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Eltern dürfen ihre Kinder bis zur Garderobe begleiten, dabei gilt aber auch für sie die FFP2-Maskenpflicht.

Aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) heißt es, man müsse den Sportbetrieb für Kinder und Jugendliche unbedingt aufrecht erhalten, sofern es die CoV-Lage zulasse. Ob wegen der steigenden Infektionen oder wegen der Omikron-Variante bei den Regeln nachgeschärft wird, darüber wird das Gesundheitsministerium am Montag informieren. Sowohl der ASKÖ als auch die Sportunion Niederösterreich hoffen aber darauf, dass alles beim Alten bleibt.