Skifahrer sitzen auf einem Sessellift
APA/BARBARA GINDL
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Sport

Bereits 160.000 Eintritte in Skigebieten

Während am Sonntag die Weihnachtsferien zu Ende gehen, ziehen Niederösterreichs Skigebiete eine positive Bilanz. Am Sonntag sollte die Marke von 160.000 Eintritten überschritten werden. Ab Dienstag gelten dann neue CoV-Regeln.

Seit Beginn der Wintersaison bis inklusive Sonntag werden voraussichtlich mehr als 160.000 Gasteintritte erreicht, teilte Tourismuslandesrat Jochen Danninger (ÖVP) in einer Aussendung mit. In jenen Skigebieten, an denen die landeseigene ecoplus Alpin beteiligt ist, wurden in diesem Zeitraum mehr als 125.000 Eintritte verzeichnet. Dazu gehören die Hochkar Bergbahnen, die Ötscherlifte, die Annaberger Lifte, die Erlebnisalm Mönichkirchen und die Erlebnisarena St. Corona am Wechsel.

Dennoch setzt die Coronavirus-Pandemie den Liftbetreibern weiterhin zu. „Im Vergleich zu Wintersaisonen vor Corona gingen die Gasteintritte bisher um rund 20 Prozent zurück, bei den Umsatzerlösen liegt das Minus bei rund zehn Prozent“, so ecoplus Alpin-Geschäftsführer Markus Redl. Das liege vor allem daran, dass viel weniger Wintersporttage von Schulen und Vereinen stattfinden würden.

Ab Dienstag werden CoV-Regeln weiter verschärft

Die Vorweihnachtszeit einberechnet wurde jedoch ein Plus von rund 23 Prozent verglichen zum Vorjahr registriert. Von 24. Dezember 2021 bis 6. Jänner 2022 lagen die Eintritte mit rund 71.000 unter der Vorjahressaison, damals wurden knapp 80.000 Eintritte verzeichnet.

Ab Dienstag gelten jedenfalls neue, strengere Regeln. Bei der Benützung von Seilbahnen gilt dann generell eine FFP2-Maskenpflicht. Das betrifft nicht nur geschlossene Gondeln, sondern auch alle anderen Sessel- und Schlepplifte. Außerdem gilt die Maskenpflicht auch überall dort, wo ein Zwei-Meter-Abstand nicht immer möglich ist, etwa im Anstellbereich bei den Liften.