Der Grund für die Sperre am Donnerstag waren mehrere in Steigungsbereichen hängen gebliebene Fahrzeuge, die teilweise beide Fahrspuren blockierten, teilte die ASFINAG in einer Aussendung mit.
Jene Abschnitte, in denen Kfz Spuren blockierten, konnten nicht von Schnee befreit werden. „Die ASFINAG, die Einsatzkräfte der Polizei sowie die Abschleppunternehmen arbeiten mit Hochdruck daran, die hängen gebliebenen Lkw zu bergen oder so am Fahrbahnrand zu positionieren, dass die Räumfahrzeuge weiterfahren können“, wurde mitgeteilt. Eine großräumige Umfahrung über die Kremser Schnellstraße (S33), die Stockerauer Schnellstraße (S5) und die Donauufer-Autobahn (A22) wurde eingerichtet.
Bus in Graben: Feuerwehr rettet Fahrer und Passagiere
Teils tiefwinterliche Fahrverhältnisse haben seit dem Nachmittag für etliche Unfälle auf den Straßen gesorgt. So blieben auch auf der B11 mehrere Autos im Schnee hängen. Zwischen Heiligenkreuz und Sattelbach (beide Bezirk Baden) rutschte ein Linienbus in den Straßengraben. Fahrer und Fahrgäste blieben unverletzt, mussten jedoch von der Feuerwehr befreit werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Nöstach (Bezirk Baden) musste ausrücken, weil ein Pkw und ein Lkw auf der B18 zusammenstießen. In Bad Vöslau (Bezirk Baden) prallte eine Lenkerin mit ihrem Auto in einer Kurve gegen einen Zaun und wurde unbestimmten Grades verletzt. Besonders betroffen war auch das Mühlviertel in Oberösterreich – mehr dazu in ooe.ORF.at.