Gemeinsames Training von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam (im Bild Stefan Kraft beim Tandemsprung)
APA/HANS KLAUS TECHT
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Sport

ÖSV-Skispringer trainieren mit Cobra

Die ÖSV-Adler trainierten mit der Spezialeinheit Cobra in Wiener Neustadt. Die Team-Olympiasieger von Peking machen derzeit diverse Übungen im Hochstressbereich. Österreichs Skisprung-Star Stefan Kraft hat sich große Ziele gesetzt.

Er will wieder „zu den besten Skispringern der Welt gehören“. Auch ein Tourneesieg wäre nach den zuletzt schwierigen Jahren wieder schön, sagte der Salzburger. Im Zuge der Sommervorbereitung lenkten sich die ÖSV-Adler bei einer Trainingseinheit mit dem Einsatzkommando Cobra inklusive Fallschirmspringen in Wiener Neustadt ab.

Für Kraft ist das zweitägige Event mit der Sondereinheit der Polizei eine willkommene Abwechslung, es gehe sowieso wieder schnell genug, „bis man wieder im Alltag angekommen ist“, betonte der 29-Jährige. In Niederösterreich absolvierten unter anderem die Team-Olympiasieger von Peking um Kraft – Daniel Huber, Jan Hörl und Manuel Fettner – diverse Übungen im Hochstressbereich.

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Gemeinsames Training von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam (im Bild Stefan Kraft beim Tandemsprung)
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Stefan Kraft beim Tandemsprung
Gemeinsames Training von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam (im Bild Stefan Kraft beim Tandemsprung)
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Übung im Hochstressbereich – so nennt der ÖSV die Trainingseinheit
Gemeinsames Training von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam (im Bild Manuel Fettner beim Tandemsprung)
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Manuel Fettner bei der Tandemsprung-Landung
Gemeinsames Training von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam (im Bild Stefan Kraft beim Tandemsprung)
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Stefan Kraft hofft auf einen Tourneesieg
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und Stefan Kraft (l.) anl. eines gemeinsamen Trainings von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam am Donnerstag, 19. Mai 2022, in Wiener Neustadt
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Innenminister Karner (r.) und Stefan Kraft
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bei einem gemeinsamen Training von Cobra und dem ÖSV-Skisprungteam am Donnerstag, 19. Mai 2022, in Wiener Neustadt
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Die Skispringer absolvieren in Niederösterreich mehrere Übungen

Das Ziel sei es, „dass wir uns als Team weiterentwickeln und Situationen finden, die neu für uns sind“, erklärte Herren-Cheftrainer Andreas Widhölzl: „Manchmal ist es unglaublich monoton.“

Cobra und Skispringer „viel und hoch in der Luft“

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) begrüßte das Skisprung-Team in Wiener Neustadt, im ÖSV gebe es ähnlich wie bei der Cobra „keine andere Einheit, die so viel und so hoch in der Luft unterwegs“ sei. „Es gibt viele Gemeinsamkeiten in der Arbeit“, ergänzte Karner, einzig beim Körperbau herrsche ein gewisser Unterschied.

Für Kraft liegt der Fokus jedenfalls auf einem guten Saisonstart in Wisla (Polen) am 5. und 6. November. Die zwei Einzelspringen werden in einer Art Hybrid-Version auf Eisspur und Matten ausgetragen. Neben der Vierschanzentournee zum Jahreswechsel zählt die WM 2023 im slowenischen Planica vom 21. Februar bis 5. März zu den Saisonhöhepunkten.