Die zehn behördlichen Drive-in-Teststraßen sind ab sofort täglich eine Stunde länger geöffnet – konkret von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00, statt wie zuletzt nur bis 15.00 Uhr. In diesen Institutionen kann sich jeder testen lassen, der Coronavirus-Symptome verspürt und von den Gesundheitsbehörden zum Test aufgefordert wurde. Der Kontakt mit den Behörden ist nach wie vor über die Gesundheitshotline 1450 sowie online möglich.
Auch das Freitesten aus der Quarantäne wird in den behördlichen Teststraßen angeboten. Den größten Andrang gebe es dort in der Regel zwischen 8.00 und 10.00 Uhr, heißt es von Notruf Niederösterreich, wo man für den Betrieb zuständig ist. Empfohlen wird, nach Möglichkeit erst etwas später zu kommen.
Appell zu mehr freiwilligen Tests
Neben den behördlichen Testungen empfiehlt das Land weiterhin die freiwilligen Tests über das Testprogramm „Niederösterreich Gurgelt“ oder die Apotheken. Hier gelten die bekannten Beschränkungen von fünf kostenlosen Tests pro Monat. Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) appelliert, das Angebot besonders nach einer Urlaubsreise in Anspruch zu nehmen.
Impfzentren ab dieser Woche auch samstags offen
Erweitert wurden auch die Öffnungszeiten der Impfzentren. Die Nachfrage nach Coronavirus-Schutzimpfungen sei aktuell dreimal so hoch wie noch vor einem Monat, hieß es vergangene Woche bei einer Lagebesprechung in St. Pölten. Daher sei es wichtig, das Impfangebot auszuweiten. Konkret werden die neun Impfzentren ab 16. Juli zusätzlich zu Mittwoch und Freitag (jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr) auch an Samstagen von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet sein – mehr dazu in Teststraßen und Impfzentren bald länger offen (noe.ORF.at; 7.7.2022).