Seit Wochen wird angesichts der Teuerung von verschiedenen Seiten über mögliche Entlastungsmaßnahmen diskutiert. Die ÖVP hatte derartige Schritte für September in Aussicht gestellt, was ihr Kritik der anderen Parteien einbrachte.
Erst vor eineinhalb Wochen ließ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit ihrem Vorschlag zu einem Strompreis-Deckel aufhorchen. Mehrere Landeshauptleute der ÖVP haben sich in der Folge offen für diesen Vorstoß gezeigt. Die Bundesregierung, sowohl Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) als auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), äußerte sich hingegen ablehnend. Mittlerweile wird über ein Modell nachgedacht, das Wifo-Chef Gabriel Felbermayr ins Spiel gebracht hat, bestätigten die Regierungsparteien. Der Ausgang sei aber offen.
In Niederösterreich will man nun offenbar ein eigenständiges Entlastungspaket auf den Weg bringen. Was genau kommen könnte, ist noch nicht zu erfahren. Möglichkeiten zur Entlastung gibt es aber vor allem beim Thema Heizen, Pendeln oder Wohnen. Ob es Maßnahmen zum Strompreis geben wird, bleibt offen.