Nachglühende Teilchen einer weggeworfenen Zigarette oder Überreste eines Lagerfeuers kämen als Auslöser in Betracht, sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Sonntag. Eindeutig habe sich die Ursache nicht klären lassen, unterstrich Schwaigerlehner. „Weitere Ermittlungen werden geführt“, wurde jedoch betont.
Der Waldbrand war am Samstagnachmittag ausgebrochen. Eine Rauchsäule war weithin sichtbar, zahlreiche Notrufe langten ein. Insgesamt zehn Feuerwehren rückten aus. Rund 100 Helfer brachten die Flammen auf steilem Terrain zügig unter Kontrolle, beteiligt war auch ein Polizeihubschrauber.
Die Bedingungen für die Helfer waren schwierig. Zu Werke gegangen wurde auf steilem Terrain, auch der Wind spielte eine Rolle. Mit mehreren Tanklöschfahrzeugen war ein Pendelverkehr für die Wasserversorgung eingerichtet worden. Gegen 16.30 Uhr hieß es „Brand aus“.