BFLB 2022
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Chronik

3.000 Feuerwehrleute messen sich in St. Pölten

Beim 13. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb treten 350 Feuerwehrgruppen aus ganz Österreich, Südtirol und Bayern gegeneinander an. Gesucht wird das schnellste und geschickteste Team des Landes.

Am letzten Augustwochenende ist St. Pölten Austragungsort des Bundesfeuerwehrleistungsbewerb. Der Wettkampf, der normalerweise alle vier Jahre stattfindet, wird heuer mit zwei Jahren pandemiebedingter Verspätung in der niederösterreichischen Landeshauptstadt ausgetragen. Insgesamt 3.000 Feuerwehrfrauen und -männer treten dabei in 350 Gruppen gegeneinander an.

„Geschwindigkeit spielt sicher eine Hauptrolle, aber auch die Geschicklichkeit und Konzentration dürfen nicht vernachlässigt werden, denn Fehlerpunkte können eine Gruppe den Sieg kosten. Die ersten Plätze liegen oft innerhalb einer Sekunde, deshalb muss jeder Handgriff sitzen“, erklärt Bundesbewerbsleiter Hannes Niedermayr.

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Monatelanges Training fördert Teamgeist

Der Bewerb findet in der St. Pöltner NV Arena statt. Im Laufe des Samstags messen sich die einzelnen Gruppen in zwei Disziplinen: Löschangriff und Staffellauf. Die erfolgreichsten Gruppen treffen dann am Abend im Bundes-Fire-Cup erneut aufeinander.

„Der Bewerb hat eine große Bedeutung im österreichischen Feuerwehrwesen", betont Feuerwehrpräsident Robert Mayer: "Die sportliche Aktivität und das Beherrschen detaillierter Abläufe sowie genauer Handgriffe stehen im Vordergrund. Durch das monatelange Training werden aber auch der Teamgeist und das Miteinander gefördert, was wiederum für den Einsatz von besonderer Bedeutung ist: Denn nur wenn ich meine Kameradinnen und Kameraden sehr gut kenne, kann ich mich auch in Extremsituationen auf sie verlassen.“