Dreharbeiten für die Tanzeinlagen beim Neujahrskonzert
ORF/Günther Pichlkostner
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Kultur

Neujahrskonzert tanzt in Melk und Laxenburg

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wartet 2023 mit drei statt wie bisher zwei Tanzeinlagen des Wiener Staatsballetts auf. Die Dreharbeiten sind bereits abgeschlossen. Getanzt wird im Stift Melk und im Schloss Laxenburg (Bezirk Mödling).

Der Gartenpavillon des Stiftsparks in Melk ist Schauplatz für die Polka „Auf und davon“ von Eduard Strauss, die mit einem Tanzpaar sowie einer großen Portion Humor die Geschichte eines pfiffigen Schmetterlings erzählt. Auch in den teilweise nicht öffentlich zugänglichen Innenräumen des Stiftes Melk wurde gedreht. Hier entstand die dritte und letzte Tanzeinlage, die zum Konzertfinale zu sehen sein wird: eine Neuaufnahme von Johann Strauss’ „An der schönen blauen Donau“ mit fünf Tanzpaaren.

Präsentiert werden die Einlagen wie gewohnt am Neujahrstag zu ausgewählten Stücken des Konzerts, das Franz Welser-Möst zum dritten Mal dirigiert. Erstmals sind heuer jedoch drei statt wie bisher zwei Tanzeinlagen des Wiener Staatsballetts zu sehen. Neben dem Stift Melk wurde auch im Rokoko-Schloss von Laxenburg und in der dortigen Parkanlage gedreht. Laxenburg ist dabei Schauplatz für die „Perlen der Liebe“ von Josef Strauss.

Dreharbeiten für die Tanzeinlagen beim Neujahrskonzert
ORF/Günther Pichlkostner
Elf Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballets stehen für das Neujahrskonzert vor der Kamera

TV-Regie führte Michael Beyer, der bereits zum zehnten Mal für die Umsetzung der Ballettproduktion sowie zum siebenten Mal für die Konzertübertragung verantwortlich zeichnet, die Choreografie steuerte zum dritten Mal nach 2013 und 2014 Ashley Page bei. Die Ballettkostüme für die insgesamt elf Solistinnen und Solisten entwarf nach 2016 und 2020 erneut Emma Ryott.