Grenzübergang in Berg
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Chronik

Grenzkontrollen: 200 Polizisten im Einsatz

Seit Mitternacht kontrolliert die Polizei die Grenze zur Slowakei, 200 Polizistinnen und Polizisten sind dafür im Burgenland, auf der Donau in Wien und in Niederösterreich im Einsatz – auch am Grenzübergang in Berg (Bruck an der Leitha).

Die Situation ist Donnerstagfrüh überschaubar – die Grenzwartezeiten betragen am Grenzübergang in Berg durchschnittlich etwa fünf Minuten. Kontrolliert werden, wie bereits am Mittwoch angekündigt, vor allem große Autos, Kastenwägen und Kleinbusse, wie jene Modelle, mit denen es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Unfällen mit Schleppern gekommen ist.

Ausweichrouten für Schlepper

Notwendig seien diese Kontrollen, weil auch Tschechien seit Mitternacht die eigene Grenze zur Slowakei kontrolliert, sagt Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. „Die Tschechische Republik hat angekündigt auch mit heute Grenzkontrollen zur slowakischen Republik durchzuführen. Österreich hat da auch sofort reagiert, um Schleppern eine Ausweichroute zu schließen, und auch in Österreich zur slowakischen Republik Grenzkontrollen durchzuführen.“

Für Pendlerinnen und Pendler laufen die Grenzkontrollen sehr unaufgeregt und ruhig ab. Viele sind die Kontrollen noch aus der Pandemie gewohnt, da wurde dort wegen des Coronavirus oft monatelang kontrolliert.