Gemeinsam mit den Bad Vöslauer „Stammkünstlern“ Maertens und Schmidt tritt laut einer Aussendung eine der meistbeschäftigten Burg-Schauspielerinnen auf: Marie-Luise Stockinger in der Doppelrolle des Neffen und der Krankenschwester. Als Vöslau-„Veteranin“ kann man auch Stefanie Reinsperger bezeichnen. Die Nestroy- und Romy-Preisträgerin taucht unter dem Titel „Amour fou“ mit Sebastian Wendelin in das Universum verrückter und toxischer Lieben und damit in Texte von Scott F. Fitzgerald, Alma Mahler und Ingeborg Bachmann.
Und noch ein großer Name schmückt den „Schwimmenden Salon“ in Bad Vöslau: Joachim Meyerhoff. „Ich habe oftmals um ihn gebuhlt, jetzt hat es endlich geklappt, dass er auch in unsere ‚Anstalt‘ kommt“, freut sich Intendantin Angelika Hager. Aus welchen seiner Werke der Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller bei der Produktion „Alle Toten fliegen hoch – es geht weiter“ lesen wird, soll eine Überraschung bleiben.
Die Texte der US-Autorinnen Nora Ephron, Fran Lebowitz und Carrie Fisher, „den Queens der fein geschliffenen Selbstironie und röntgenscharfen Blicke auf die Alltagskultur“, werden von Mavie Hörbiger zum Leben erweckt. Die „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ werden von Kimberly Rydell (Vocals) und Paul Male an der Jazzgitarre begleitet.
Philipp Hochmair als Vöslauer Fixstern
Philipp Hochmair, ein Fixstern des Festivals, wird Hofmannsthals „Jedermann“ in einem Remix von und mit Kurt Razelli performen. Die Version wurde bisher noch nie im „Schwimmenden Salon“ gezeigt. Den Abschluss bildet die Neuproduktion „Man bringe den Champagner“ für Maria Happel und Sona MacDonald am 31. August. Der „Salon“ gastiert zum zwölften Mal im Thermalbad der Gemeinde im Bezirk Baden.